September 23, 2024
Know-how

Fünf (weitere) Dinge, mit denen du Ben von deinem Pitch Deck überzeugst

Dein Pitch Deck ist eines der wichtigsten Dokumente, die du Investor:innen präsentieren kannst. Es ist deine Visitenkarte, dein Verkaufsargument und dein erster Eindruck, alles in einem. Aber was genau will unser CEO und Gründer Benjamin Visser in deinem Pitch Deck sehen? Hier sind fünf Dinge, die du unbedingt beachten solltest.
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1. Produktvideo: Dein Produkt zum Leben erweckt

Wenn dein Produkt bereits entwickelt ist, solltest du unbedingt ein kurzes Demonstrationsvideo in dein Pitch Deck integrieren. Ein gut gemachtes Produktvideo hilft Investor:innen, sich ein klares Bild von deinem Produkt zu machen. Es zeigt nicht nur, wie dein Produkt funktioniert, sondern vermittelt auch die Vision und den Mehrwert, den es bietet. Außerdem: So bringst du mehr Inhalt auf weniger Platz unter und erhöhst so deine Chancen, Investor:innen zu überzeugen.

Denk aber dran: Einige Investor:innen werden zuerst dein Pitch Deck durcharbeiten und sich das Video zum Schluss anschauen.

2. Struktur und Übersichtlichkeit: Seitenzahlen

Nichts ist frustrierender als ein Pitch Deck, bei dem man leicht den Überblick verliert. Stelle sicher, dass dein Deck gut strukturiert ist und Seitenzahlen enthält. Dies erleichtert es den Investor:innen, sich zu orientieren und spezifische Informationen schnell zu finden. Es mag ein kleiner Schritt sein, aber Seitenzahlen tragen erheblich zur Professionalität deines Pitch Decks bei. Und wenn du schon dabei bist: Mache auch klar, auf welcher Folie sich der oder die Leser:in gerade befindet. 

3. Marktanalyse: Die Marktfolie

Ben ist ein großer Fan von detaillierten Marktanalysen. Achte deshalb darauf, dass deine Marktfolie klar und präzise ist. Die Marktgrößen sollten sich korrekt aufeinander beziehen: TAM (Total Addressable Market), SAM (Serviceable Available Market) und SOM (Serviceable Obtainable Market). Falls du keine Zahlen für genau deinen Markt findest, kannst du sie auch errechnen – sei dabei sorgfältig und beziehe dich auf verlässliche Quellen, die du in deinem Deck verlinkst. Eine gründliche Marktanalyse zeigt, dass du dein Geschäftsumfeld gut kennst und die Marktpotenziale realistisch einschätzen kannst.

4. Traction Slide: Zahlen in den Kontext setzen

Einfach nur Umsatzzahlen anzugeben, reicht nicht aus. Setze deine Zahlen in einen Kontext. Zeige, wie deine Umsätze zustande kommen und welche Wachstumspotenziale bestehen. Ohne diese Erklärungen machen die Zahlen oft wenig Sinn und lassen wichtige Fragen offen. Eine gut vorbereitete Traction Slide gibt Investor:innen einen klaren Einblick in die Leistungsfähigkeit und Zukunftsaussichten deines Unternehmens.

5. Team: Vertrauen aufbauen

Ein starkes Team ist das Rückgrat jedes erfolgreichen Start-ups. Achte darauf, dass deine Team Slide überzeugend darstellt, wer hinter deinem Unternehmen steht. Besonders wichtig ist es, jemanden mit Erfahrung in deiner Branche im Team zu haben – sei es als Teammitglied, Angel Investor oder Advisor. Dies hilft, Vertrauen aufzubauen und zeigt, dass dein Start-up über das nötige Wissen und die Kompetenz verfügt, um erfolgreich zu sein.

➡️ Du willst Ben bei der Analyse von Pitch Decks zuschauen? Dann melde dich für das nächste “Pitch Decks for Lunch” auf LinkedIn an.

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