Die Arbeitswelt hat sich maßgeblich verändert. Jüngere Arbeitnehmer:innen fordern Dinge, die vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wären – von Work-Life-Balance bis hin zu Workation.
Dem gegenüber: auf der einen Seite die klassische HR. Die Menschen, die hier Entscheidungen treffen, sind für den Arbeitsmarkt ausgebildet, wie er vor einigen Jahren herrschte: Es gab mehr Bewerber:innen als Stellen. Sie sind Expert:innen im Prozess und in juristischer Sicherheit.
Auf der anderen Seite: Gründer:innen, die oft kleinteilige HR Tech Lösungen anbieten. Viele kommen häufig aus der IT oder aus dem Business Development, weniger dem klassischen HR.
Das Ergebnis: Entscheider:innen verlieren den Überblick und sind überfordert, Gründer:innen sprechen nicht die richtige Sprache.
“Wir stehen gerade erst am Anfang – deshalb habe ich auch gesagt: Noch nie war die Zeit so reif für Veränderungen im HR. Aus mehreren Perspektiven: Einmal ist der HR-Bereich über viele Jahre unterinvestiert – in der Breite, wie Themen begangen werden, aber auch overengineered.”
Sowohl die Firmen als auch die Startups sollten aufeinander zugehen, wenn sie in dieser neuen HR-Welt erfolgreich sein wollen.
Firmen (und HR-Entscheider:innen!) sollten sich eingestehen, dass einige der Prozesse und Dinge aus den letzten Jahrzehnten nicht mehr funktionieren. Der Arbeitsmarkt verändert sich immer weiter, es sind mehr Stellen ausgeschrieben als es Bewerber:innen gibt – und junge Talente suchen Sinnhaftigkeit und Wertschätzung.
Gleichzeitig müssen auch Gründer:innen beachten, dass viele ihrer potenziellen Kund:innen nicht nur auf LinkedIn und Google unterwegs sind.
Tipp von Thomas: Der relevante Markt bewegt sich noch immer viel auf Personalmessen!
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